Kommt Ihnen das bekannt vor?

“Mein zweijähriger Sohn Luca hält mich seit seiner Geburt auf Trab, rund um die Uhr: Mindestens zwei bis drei Stunden musste ich jeden Abend bei ihm sein, bis er sich endlich beruhigte und eingeschlafen war. Ich habe alles versucht, habe ihm etwas zu trinken gegeben und ihm vorgesungen und vorgelesen, und auch oft herumgetragen.  Meistens aber, um die nächtliche Prozedur abzukürzen, habe ich ihn irgendwann mit ins Ehebett geholt, damit ich selbst ein wenig schlafen konnte. War er endlich eingedöst, hat es kaum eine halbe Stunde gedauert, bis er wieder wach war und bitterlich weinte. Dann das Ganze wieder von neuem, bis zu vier, fünf mal pro Nacht. Fast jede Nacht, zwei, drei Jahre lang.“

Alpträume bei Kindern:

Vor allem im Vorschulalter können bei kleinen Kindern Alpträume auftreten. Daran sollten Sie immer denken, wenn Ihr Kind schreiend aufwacht oder längere Zeit schreit. Hier hilft es, zu trösten und auch Geborgenheit zu vermitteln. In diesem Alter sollten Sie Ihr Kind auch nicht mehr von sich aus wecken, wie Sie das noch zu Babyzeiten ab und zu tun sollten, wenn es Zeit für etwas Milch ist und Ihr Baby zu lange am Stück schläft. Oft sind Kinder in diesem Alter nur im Halbschaf und können sich ohnehin am nächsten Morgen nicht mehr erinnern, dass sie geträumt haben.

Kindern ein Gefühl für Tag und Nacht vermitteln:

Denken Sie daran, dass auf längere Dauer nicht das Kind Ihren Tagesablauf bestimmen sollte, sondern Sie langsam und sanft das Gefühl für einen Tagesrhythmus an das Kleinkind heranführen sollten. Damit dürfen Sie natürlich nicht im Baby-, sondern erst im Kindesalter beginnen. So ist es wichtig, dem Kind nachts nur Wasser zu trinken zu geben, wenn es Durst hat und auch nicht mit ihm zu spielen, falls es nachts auf einmal munter sein sollte. Es muss lernen, dass nur tagsüber gespielt wird und dass nachts Schlafenszeit ist.

Kindern das Schlafen beibringen:

So paradox es sich anhört, auch das richtige Schlafen kann man einem Kind beibringen. Das wissen gerade die Eltern, die in den ersten Lebensjahren Ihres Kindes selbst kaum noch Schlaf gefunden haben, da das Kind sie durch Schreien und Weinen auch nachts stundenlang auf Trab gehalten hat.

Woran liegt das? Interessant ist, dass gerade Einschlaf-Riten, die ja eigentlich Schutz und Geborgenheit bieten sollen, das Kind daran hindern, durchzuschlafen. Wenn das Kind ständig in den Armen der Mutter oder des Vaters einschläft, lernt es, dass es nur so beschützt schlafen kann. Wacht es dann mehrmals nachts auf, was im Babyalter völlig normal ist, vermisst es die Nähe der Mutter und fängt an zu weinen. So sollten Sie Ihr Kind etwa ab dem 6. Lebensmonat langsam daran gewöhnen, dass es auch allein schlafen kann.

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